Kurze Zusammenfassung: Leasing von Brikettierpressen ist eine finanziell kluge Option für Firmen, die Materialverdichtung benötigen, aber hohe Anschaffungskosten vermeiden wollen. Dieses Leasing bietet niedrige Raten, Versicherungen und Flexibilität, wobei das Eigentum beim Leasinggeber verbleibt. Kaufoptionen sind manchmal verfügbar.
Brikettierpresse Leasing: ausschließlich Industrie
In der Industrie werden die verschiedensten Materialien regelmäßig verarbeitet. Meist kommen dabei sehr große und teure Gerät zum Einsatz, die von kleineren Unternehmen und Firmen niemals bar gekauft werden könnten. Besonders verbreitet ist die Brikettierpresse, die dazu genutzt wird, um Materialien zu verdichten und die Stoffe in eine einheitliche und klare Form zu pressen.
Früher wurden die Maschinen vor allem dazu genutzt, um Kohle oder Kohlenstaub zu verdichten, doch mittlerweile hat sich die Nutzung auch auf andere Mineralien und Materialien ausgeweitet. Bei der Brikettierpresse handelt es sich allerdings um eine Maschine, die sehr kostspielig ist und dadurch nicht von jedem Verbraucher gleichermaßen einfach gekauft werden kann.
Glücklicherweise ist die Wende der Konsumgesellschaft auch nicht an den Finanzierungsmöglichkeiten vorbeigegangen. Wer sich heutzutage neue Maschinen, Geräte oder Produkte für das eigene Unternehmen zulegen möchte, kann auf die unterschiedlichsten Finanzierungsmöglichkeiten zurückgreifen.
Neben der einfachen und bevorzugten Finanzierung, bei der es auch zu einer Übertragung des Eigentumsrechts kommt, kann auch noch das Leasing in Anspruch genommen werden, bei dem nur kleine monatliche Beiträge gezahlt werden müssen.
Das Leasing eignet sich als Finanzierungsmöglichkeit vor allem für kleinere, mittelständige und auch große Unternehmen, die nicht sofort den vollen Kaufpreis aufwenden möchten oder können. Brikettierpressen sind sehr kostenintensiv und verlieren auch direkt nach Kauf sofort an Wert.
Durch ein Leasing können Unternehmen den Wertverlust unter Kontrolle bringen und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Liquidität der Firma nicht beeinflusst wird.
Was zeichnet das Leasing von Brikettierpressen aus?
Brikettierpressen werden vor allem in der Industrie genutzt, um diverse Materialien zu verdichten. Dem gewöhnlichen Verbraucher wird diese Maschine keinen großen Zweck erfüllen. Für Unternehmen, die sich in dieser Branche aber aufhalten, ist sie nicht mehr wegzudenken.
Das Leasing eignet sich vor allem bei Brikettierpressen, da wirklich nur für den Leistungszeitraum gezahlt wird, in dem das Gerät auch wirklich zum Einsatz kommt.
Firmen haben bei der Neuanschaffung von Maschinen immer wieder mit finanziellen Probleme zu kämpfen, auch weil der Wertverlust ein sehr wichtiges Thema darstellt, das aber häufig unterschätzt wird. Ein Leasing von Brikettierpressen zeichnet sich durch sehr geringe monatliche Raten und einem großen Versicherungspaket aus.
Die Versicherungen sind als Absicherung für den Verbraucher gedacht, der durch das Leasing keine unnötigen Risiken eingehen soll.
Wichtig zu verstehen ist jedoch, dass es bei einem Leasing von Brikettierpressen nicht zu einem Kaufvertrag kommt. Von der Leasinggesellschaft wird lediglich eine Nutzungsüberlassung ausgesprochen, die sich meist auch auf einige Anwendungsbereiche beschränkt.
Wenn sich Firmen die Option offen halten möchten, eventuell am Ende der Laufzeit die Brikettierpressen zu übernehmen, kann ein Leasingvertrag mit möglicher Kaufoption geschlossen werden. Bei einer Brikettierpresse handelt es sich um ein reines Investitionsgut, das vor allem von größeren Unternehmen benötigt wird.
Bei wem liegt bei einem Brikettierpressen Leasing das Eigentum?
Firmen, die sich für das komplexe Leasing einer Brikettierpresse interessieren, sollten sich über den Grundaufbau eines Leasingvertrages informieren. Viele Privatpersonen, auch Unternehmer, wissen mit dem Begriff Leasing wenig anzufangen und verwechseln die Finanzierungsmöglichkeit häufig mit einem gewöhnlichen Kauf auf Raten.
Tatsächlich ist es in jedem Leasingvertrag allerdings so geregelt, dass das Eigentum zu jedem Zeitpunkt bei der Leasinggesellschaft liegt, nur durch eine Kaufoption können die Eigentumsrechte am Ende übertragen werden.
Für Menschen, die sich mit dem Thema noch nicht ausreichend auseinandergesetzt haben, kann es sich lohnen, ein Leasing einfach mit einer klassischen Miete gleichzusetzen. Ein Leasing kann nämlich viel mehr mit einer üblichen Miete, als mit einem Kauf verglichen werden. Ein häufiger Irrtum besteht darin, dass nach der Vertragslaufzeit die Brikettierpresse abbezahlt wurde und die Maschine nun endgültig dem Leasingnehmer gehört. Diese Situation ist aber nur bei einer Finanzierung möglich, bei der die monatlichen Raten deutlich höher und weniger flexibel ausfallen.
Wie gestaltet sich die Leasingdauer und welche Modelle gibt es?
Da es sich bei Brikettierpressen um sehr spezielle Maschinen handelt, bieten nur die wenigsten Leasinggesellschaften direkte Angebote an. Meist sind individuelle Anfragen nötig, die direkt an den Hersteller gerichtet werden sollten.
Je nach Modell und Preis kann auch die Leasingdauer stark variieren. In der Regel ist es allerdings so, dass sich bei sehr kostspieligen Maschinen und Geräten nur eine sehr hoch angesetzte Vertragslaufzeit lohnt, um die monatlichen Raten so gering wie möglich zu halten.
In der Industrie sind ohnehin nur sehr lange Laufzeiten üblich, da Unternehmen nur sehr selten ihre Maschinerie wechseln. Typische Leasingverträge werden bei Brikettierpressen für mindestens 60 Monate geschlossen. Nach oben hin sind allerdings keine Grenzen bekannt.
Bei der Wahl der Maschinen sind dem Leasingnehmer keine Grenzen gesetzt. Es lohnt sich in jedem Fall, unterschiedliche Marken, Modelle und auch Hersteller zu vergleichen, die meist auf andere Komponenten und Preise setzen. Brikettierpressen gibt es in sehr kleinen, aber auch in enorm großen Ausführungen.
Wie ist die Haftung bei Brikettierpresse Leasing geregelt?
Da es sich bei einem Leasing von Brikettierpressen nur um eine Art Miete handelt, müssen die Haftungsfragen noch vor Abschluss des Vertrages geklärt werden. Immer wieder kommt es zu einem Vertragsabschluss, obwohl es noch Unstimmigkeiten zu etwaigen Versicherungen gibt.
Im Regelfall haftet bei einem Leasing der Leasingnehmer mit der entsprechend abgeschlossenen Versicherung. Bei derartig kostspieligen Maschinen ist es besonders wichtig, dass die Versicherungen so gewählt werden, dass auch bei grober Fahrlässigkeit gezahlt wird.
In klassischen Mietverträgen wird dieser Umstand durch eine kleine Klausel meist ausgeschlossen, bei Leasingverträgen sollte auf die Übernahme der Kosten bei solch einer Situation allerdings bestanden werden.
Was kennzeichnet die obligatorische Vollkaskoversicherung bei Brikettierpressen Leasing?
Die wichtigste Versicherung in einem Leasingvertrag ist die sogenannte Vollkaskoversicherung, da sie auch Schäden abdeckt, die vom Leasingnehmer selbst verursacht worden sind.
Meist gibt es bei der Vollkaskoversicherung eine entsprechende Selbstbeteiligung, die vom Verbraucher gezahlt werden muss. Meist bewegt sich diese aber im Rahmen und kann ohne Verlustängste gezahlt werden. Anders sehe es aus, wenn der gesamte Schaden gezahlt werden müsste.
Was passiert nach Ablauf der Vertragslaufzeit?
Sobald der Vertrag des Leasings ausgelaufen ist, müssen die Maschinen in funktionstüchtigen Zustand wieder zurückgegeben werden. Meist kommt es noch zu einer Begutachtung durch die Leasinggesellschaft, um den Restwert zu ermitteln. Sollte im Vertrag eine sogenannte Kaufoption verankert gewesen sein, können die Brikettierpressen auch übernommen werden.